Sonntag, 23. Dezember 2007

Wintermärchen - Weihnachtszauber

Kein Schnee.

Nur klirrende Kälte und Rauhreif. Jede Nacht ein wenig mehr, Mikro-Eiszapfen sammeln sich zu unzähligen Reihen und Auswüchsen.

Auf Wäscheleinen...


Auf Zweigen und vergessenen Früchten


Lassen kunstvolle Blumen wachsen



Wesen im Eis, wie in Bernstein eingegos
sen


Kontraste...glimmendes Gold und versteinertes Wasser


Überrascht...doch jemand hier zu treffen...im "Wald"...dachte, ich wäre für mich alleine ;0)

Ich glaube, mein Weihnachstmärchen findet statt, also möchte ich dem zufälligen Leser wünschen, daß sein/ihr Weihnachtstag sagenhaft schön, ruhig und intensiv sein wird...

...lieben Gruß, Anja

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Blütendetail

Perfektion.

Von nahem betrachtet sieht sie fast aus wie ein Urzeit-Monster.
Orchideen sind einfach wunderschön, ich liebe es, die unglaublichen Blüten zu betrachten.

Samstag, 8. Dezember 2007

Pilzdetail


Ich liebe Fliegenpilze. Unser Adventskranz ist mit einigen geschmückt.
Diese Detailaufnahme finde ich sehr interessant, man erkennt, wie das Weiß aufgemalt ist und die Struktur des Grüns...

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Gefangen...



...in einem Glastropfen

Licht

Auf den Kopf gestellt

Klar und rund

Eine eigene Welt

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Bergisches Heimatlied

Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
die Berge hoch ragen, der Amboss erklingt.
Wo die Quelle noch rinnet aus moosigem Stein,
die Bächlein noch murmeln im blumigen Hain.
Wo im Schatten der Eiche die Wiege mir stand,
da ist meine Heimat, mein Bergisches Land.

Wo die Schwerter man schmiedet dem Lande zur Wehr,
wo´s singet und klinget dem Höchsten zur Ehr,
wo das Echo der Lieder am Felsen sich bricht,
der Finke laut schmettert im sonnigen Licht,
wo der Handschlag noch gilt als das heiligste Pfand,
da ist meine Heimat, mein Bergisches Land!

Wo die Wupper wild woget auf steinigem Weg
An Klippen und Klüften sich windet der Steg.
Wo der rauchende Schlot und der Räder Gebraus,
die flammende Esse, der Hämmer Gesaus
Verkünden und rühmen die fleißige Hand:
Da ist meine Heimat, mein Bergisches Land!

Wo so wunderbar wonnig der Morgen erwacht,
im blühenden Tale das Dörfchen mir lacht,
Wo die Mägdlein so wahr und so treu und so gut,
Ihr Auge so sonnig, so feurig ihr Blut,
Wo noch Liebe und Treue die Herzen verband:
Da ist meine Heimat, mein Bergisches Land!

Keine Rebe wohl ranket am felsigen Hang,
kein mächtiger Strom fließt die Täler entlang.
Doch die Wälder sie rauschen so heimlich und traut,
ob grünenden Bergen der Himmel sich blaut,
drum bin ich auch weit an dem fernesten Strand:
Schlägt mein Herz der Heimat, dem Bergischen Land.